Mia und Marie haben mich sofort ins Herz geschlossen, als ich sie und ihre liebe Mama an einem eiskalten Samstag im Februar in Potsdam besuchte. «Bleibt der Fotograf noch ein bisschen?», fragte die Große immer wieder. Ja, ich bin eine ganze Weile geblieben. Fast einen ganzen Tag habe ich bei Isabelle, ihren Mädchen, dem Kater und dem Hasen festhalten dürfen. Wir haben gespielt, gequatscht, Kaffee getrunken, die beiden Mädels auf meinem Schoß, der Kater schnurrte, und irgendwann haben mich die drei glaube ich auch ein bisschen vergessen und einfach ihr Ding gemacht. Ich zitiere mal Isabelle, die das auf Instagram so wunderbar beschrieben hat: «There are moments and rituals in our daily life which we will slowly forget about when our children are grown up. Reportage story telling holds moments of a periode in life for a life time.» So wahr, liebe Isabelle.
Familienfotos in Potsdam – Spaziergang zum Café
Ein bisschen frische Luft muss sein – auch an so außerordentlich kalten Tagen wie im Februar 2018, und auch wenn der Weg durch die frische Luft nur zum Café führt. Aber was heißt schon nur zum Café. Der Cappuccino im Buena Vida Coffee Club lässt keine Wünsche offen, und die beiden Mädels hatten auch an der heißen Schokolade offenbar überhaupt nichts auszusetzen.
Vielen Dank an Isabelle, Marie und Mia, dass ich euch einen knappen Tag lang begleiten durfte und hier ein paar meiner liebsten Momente zeigen darf. Es hat mir großen Spaß gemacht, euch in Potsdam zu besuchen!
Ihr hättet auch gern dokumentarische, authentische Familienfotos, in Potsdam, Berlin oder anderswo? Schaut euch gern noch ein paar Bildergeschichten an, lest etwas über meinen fotografischen Ansatz – und warum ich auch in Familien nichts mehr anderes als Reportagen fotografieren mag. Ich freue mich darauf, von euch zu hören!